RFID-Funkchips – Wir sind in der FAZ. Vielen Dank an Falk Heunemann für das gute Interview und den tollen Artikel!
Auszug aus der FAZ vom 12.08.22:
Das kleine Frankfurter Start-up Otto ID soll für den Nasdaq-Konzern Cintas die Abläufe in Großwäschereien digitalisieren und optimieren. Für Gründer Karsten Otto liegt die ungewöhnliche Zusammenarbeit nahe.
Wenn Wachleute, OP-Schwestern, Paketboten und Köche in den Vereinigten Staaten sich saubere Arbeitskleidung überstreifen können, dann liegt das bald auch an einem Frankfurter Start-up. Das 2018 gegründete Unternehmen Otto ID Solutions hilft nun dem amerikanischen Nasdaq-Konzern Cintas, Dutzende Großwäschereien mithilfe von RFID-Funkchips zu digitalisieren und zu optimieren.
Dass ein Konzern aus Cincinnati, Ohio, mit 41.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von fast acht Milliarden Dollar ausgerechnet bei einem Frankfurter Gründer mit aktuell sieben Mitarbeitern Rat sucht, findet Otto-ID-Gründer Karsten Otto aber nicht ungewöhnlich: „Wir wissen, wie Wäschereien funktionieren.“
Dabei hatte Otto seine RFID-Technik, die er nun bei Cintas einsetzt, eigentlich für ganz andere Einsatzzwecke konzipiert: Der gebürtige Hanauer und ehemalige Rettungssanitäter hatte vor vier Jahren nach einem Weg gesucht, wie die lästigen, weil langwierigen Inventuren in Rettungswagen beschleunigt werden könnten. Wie viele Mullbinden wurden verbraucht, wie viele Kanülen sind übrig, wie lange sind Medikamente haltbar – all das manuell zu kontrollieren dauere jedes Mal ein bis zwei Stunden, erklärt er.
Den ganzen Artikel finden Sie hier: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/wirtschaft/rfid-funkchips-ein-hesse-hilft-amerikanern-beim-waesche-waschen-18238158.html?GEPC=s5
Photo: Falk Heunemann